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„Travelling Light“ („Mit leichtem Gepäck reisen“) ist das Thema des BUJU vom 30. Juli bis zum 3. August in Otterndorf. Dabei geht es um die biblische Geschichte von Jona. Eine Geschichte von einem Menschen, der ganz genau weiß, wie der Hase läuft. Ein Mensch, der es nicht cool findet, dass Gott auf einmal alles auf den Kopf und infrage stellt. Ein Mensch, der am Ende lernen muss, was es bedeutet, dass Gott ihn nicht loslässt. Junge Leute ab 13 Jahren sind eingeladen, beim BUJU den Weg Jonas nachzuerleben und ihre eigene Geschichte mit Gott zu schreiben. Der Frühbucherpreis gilt noch bis zum 30. April. 

Dr. Carsten Claußen (r.), Professor für Neues Testament an der Theologischen Hochschule Elstal, hat an der Universität Zürich erfolgreich seine Habilitation abgeschlossen. Der Experte in der Auslegung des Johannesevangeliums beleuchtet in seiner Habilitationsschrift ein Thema, das für das Verständnis Jesu als Christus und als Gesandter seines himmlischen Vaters zentral ist. Die Arbeit stellt einen wichtigen Beitrag für das Gespräch in der Ökumene sowie zum Verständnis des antiken Judentums und des Johannesevangeliums dar.

Mit „Weltmission live!“ bietet der Dienstbereich Mission ein neues Format an, bei dem es darum geht, den
internationalen Partnern so aktuell und nah wie möglich über die Schulter zu schauen: „Als Komitee für Weltmission wollen wir immer wieder Einblick ermöglichen in das, was in unseren Partnerländern durch großartige Menschen geschieht – mit Gottes spürbarer Hilfe“, heißt es auf der Internetseite des Dienstbereichs Mission. Deshalb werden German Baptist Aid, EBM INTERNATIONAL, die Katastrophenhilfe und die Internationale Mission in Deutschland „ab jetzt möglichst viele Gelegenheiten nutzen, Euch einzubeziehen in Projektbesuche, internationale Konferenzen, Begegnungen und Treffen“. Den Anfang macht ein Einblick in die „EBF Aid Consultation“, die im März in Izmir stattfand. Hürrem Carolin Keskin aus der Türkei und Igor Bandura aus der Ukraine erzählen in einem kurzen Video von der Arbeit in ihrem Land. 

In Stralsund findet am 6. April die Ratstagung des Landesverbands Mecklenburg-Vorpommern statt. Als Referentin zum Thema „Gemeinde nimmt Gestalt an“ ist Pastorin i.R. Regina Claas eingeladen. Sie schreibt dazu: „Als Gemeinde Jesu Christi sind wir ‚ausgebildet‘ und ‚Auszubildende“ zugleich. Wir sind von unserm Herrn (aus)gebildet, geschaffen, gestaltet, geformt, um sein Wesen widerzuspiegeln, und wir werden in seiner Nachfolge als Jüngerinnen und Jünger, als ‚Azubis‘ weiter ausgebildet, um unter der Anleitung seines Geistes seinen Dienst, seine Arbeit hier auf Erden zu tun.“ Neben wenigen formalen Tagesordnungspunkten werden sich die Delegierten und Gäste der Ratstagung dementsprechend mit der Frage beschäftigen, wie Gemeinde Jesu in der heutigen Zeit „Gestalt annehmen“ kann. Ein zweites bedeutsames Thema, das besprochen wird, ist der Zukunftsprozess des BEFG „Unser Bund 2025 – Zukunft gestalten“.

Im November starten zwei Theologische Grundkurse für Ehrenamtliche im Bereich Predigt und Lehre oder für allgemein theologisch Interessierte: ein Nordkurs und ein Südkurs. Vermittelt werden Einübung in theologisches Denken, Hilfen zum Verständnis und zur Auslegung der Bibel, Grundwissen über die Kirchen- und Theologiegeschichte sowie Einführung in Predigt und Gottesdienst. Im Laufe von eineinhalb Jahren bearbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eigenständig in jedem Fachgebiet acht Lehrbriefe. An acht Wochenendterminen und während einer Seminarwoche werden die Lehrbriefe ausgewertet und das Sachwissen in einzelnen Übungen in die Praxis umgesetzt. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Im „Krankenhaus der Hoffnung“ des kamerunischen Baptistenbundes in Garoua lebt und arbeitet seit 2017 Sarah Bosniakowski. Ein Freiwilligeneinsatz 2009/10 in einer Gesundheitsstation hatte Sarah nachhaltig beeindruckt und so kam es, dass sie nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester erneut nach Kamerun ging – dieses Mal als Missionarin. Julia-Kathrin Raddek berichtet in der aktuellen Geschichte vom Missionsfeld, wie es ihr dort geht und was sie macht.

Die Initiative „3. Oktober – Deutschland singt und klingt“ lädt auch 2024 wieder alle Generationen und Kulturen zum offenen Singen und Feiern in Städten und Dörfern ein. „Unser Anliegen ist es, das Wunder der Friedlichen Revolution und des Mauerfalls mit einer breiten Bürgerschaft bei einer öffentlichen Feier generationsübergreifend gemeinsam zu feiern“, schreibt die Initiative auf ihrer Internetseite. „Dies soll bewusst auch ein Zeichen der Dankbarkeit und der Hoffnung für die Zukunft des Landes sein, welche aus Einheit und gelebtem Miteinander heraus kraftvoll gestaltet werden kann.“ Die Möglichkeit, sich als Veranstalter für das offene Singen vor Ort registrieren zu lassen, besteht bereits. Angemeldeten Veranstaltern werden Hilfestellungen zu Notenmaterial und GEMA-Fragen, zur Organisation, Vernetzung mit anderen Gruppen, Öffentlichkeitsarbeit und zentraler Werbung sowie Ideen für Rahmenprogrammpunkte und einiges mehr zur Verfügung gestellt.